Versöhnlicher Saisonabschluss 16/17

Landesliga Damen

Die aktuelle Landesligasaison ist beendet und als Aufsteiger hat man sich im Verlauf der Spielzeit doch recht ordentlich verkauft. Die interne Statistik spiegelt dabei ein etwas anderes Bild wieder, als die Tabelle vermuten lässt.

So stellen unsere Fortunen den schlagkräftigsten Angriff der Liga und weisen das beste Torverhältnis auf. Im direkten Vergleich der Teams, konnten nur der HV Hermsdorf und Motor Gispersleben gegen unsere Damen bestehen und dies auch nur knapp mit +1 bzw. +5 Toren Differenz. Im Saisonverlauf hatten unsere Damen oft mit schwankender Spiel- und Trainingsbeteiligung zu kämpfen, was die letztendliche Platzierung in der unteren Tabellenhälfte erklärt.
Mit dem HBV Jena 2 gastierte zum Abschluss der Spielzeit der heißeste Meisterschaftsaspirant der Liga und die Fortunen hatten noch eine ordentliche Rechnung aus dem Hinspiel offen. Jena mobilisierte für dieses Spiel alles an Personal, was man auf die Beine stellen konnte. Wollte man doch mit einem Sieg gegen unsere Fortunen die Weichen zur Landesligameisterschaft stellen. Doch da hatten unsere Damen ein gehöriges Wörtchen mitzureden.
Nach anfänglichem Schlagabtausch auf Augenhöhe, konnten wir uns kontinuierlich absetzen. Fortuna hatte hierbei auch ihren Anteil, denn so mancher Konter der Gegner landete im Toraus. Weiterer Faktor war eine gut aufgelegte Doreen im Tor. Doch vor allem zeigte sich unsere Abwehr wieder von Ihrer besten Seite und auch im Angriff fruchtete der Ansatz aus dem letzten Training. Am Ende bezwingen wir die Damen vom HBV nicht nur souverän mit 27:17, sondern vermasseln gleich noch deren Anspruch auf die Landesliga-Meisterschaft.
In den nächsten Wochen werden sich auch bei unseren Damen einige Dinge ändern. Die Personalie für die nächste Saison steht noch nicht. Doch gewiss ist, dass man auch in der nächste Spielzeit wieder in der Landesliga auf Punktejagd gehen wird. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Aktiven, Unterstützern und Fans und hoffen, dass wir auch zukünftig auf so einen starken Rückhalt bauen können.