Drucken

Spielgerät verhindert für Gastgeber Schlimmeres

Geschrieben von Ines Heinemann. Veröffentlicht in 1.Damen1314

Frauen Landesliga , 15. Spieltag
Samstag, 08.02.2014
Begegnung: SG Ilmenau/Kirchheim/Weimar - SG Schott Jena / Großschwabhausen
Halbzeitstand: 3 : 8
Endstand: 11 : 22
Schiedsrichter: Heinze/ Steckert ( Kahla SV/ Spvgg. Kranichfeld) 

Nach unserer derben Klatsche in Ziegelheim und zwei verschenkten Punkten gegen Nordhausen zuhause, sollte heute das Auswärtsspiel in Ilmenau gegen die SG Ilmenau/ Kirchheim/ Weimar etwas Selbstvertrauen in die Köpfe der Mädels zurückbringen. Die SG steht noch immer komplett ohne einen einzigen Punkt am Tabellenende. Man sollte nie einen Gegner unterschätzen aber auch nicht seinem Niveau anpassen.

Unsere erste Halbzeit war für uns in der Wurfausbeute mit Abstand in der ganzen Saison die schlechtesten 30 Minuten. Unseren ersten Treffer schafften wir erst bei 7:46 gespielter Zeit, man muss aber dazu sagen, das unser Gegner einen Ball gestellt hat, der mit viel zu viel Luft eher einem Flummi ähnelte beim prellen und alle hatten arge Probleme den Ball überhaupt halten zu können. Eigentlich ganz clever von Ilmenau aber… egal.

Das täuscht nicht darüber hinweg dass wir wieder viel zu wenig Bewegung im Angriff haben, die Außen verstecken sich, die Halben warten dass die Mitte anzieht. Das reicht nicht, wenn wir in vier Wochen in Saalfeld etwas reißen wollen. Der Halbzeitstand von 3:8 für uns hätte nach unseren vielen Chancen locker ein 3: 15 sein können, wenn nicht noch mehr. Erwähnen muss man zu diesem Zeitpunkt die Disqualifikation einer unser Gegnerinnen, die sie gegen Lisa Günther nach einer eher wrestlingmäßigen Einlage kassierte. An dieser Stelle gute Besserung. Trotz der wenigen Bewegung aus dem Spiel heraus, schafften wir doch den ein oder anderen schönen Treffer und in der zweiten Hälfte wurde es dann doch endlich noch ein Stück besser, zumindest in den letzten 15 Minuten. Man hat deutlich gespürt, dass wir uns Ilmenau anpassten, erst zum Schluss wurden wir wacher und konnten unsere Führung von 9:15 auf 9:20 ausbauen. Jetzt heißt es erst einmal für alle, Wewechen auskurieren, die spielfreie Zeit von 3 Wochenenden nutzen. Geplant ist noch ein Trainingsspiel, um nicht aus dem Rhythmus zu kommen.

Für die SG spielten:

Tor : K. Knispel, S. Weise

Feld: S. Dräger (6), I. Heinemann (5/2), J. M. Sobek (4), S. Ritz (3), A. Andreß (2), D. Tessmann (2), L. Günther, J. Tybussek